26 April 2017

Obersee/Johannisbachaue

Gestern konnte ich über dem Obersee zwischen den Rauch- und
Mehlschwalben >5 Uferschwalben dicht über der Wasseroberfläche und auch
in der Luft beobachten. Außerdem zeigte sich ein ja eigentlich kleiner
Zaunkönig mal wieder ganz groß beim Nestbau...
In der Johannisbachaue waren dann auch >1 Uferschwalbe und 1 Mauersegler
unter den anderen Schwalben, eine singende Feldlerche, eine
Wiesenschafstelze, ein Waldwasserläufer, der brütende Weißstorch und an
zwei Stellen 4 Braunkehlchen (und möglicherweise insgesamt 8
Braunkehlchen!) als nennenswert zu beobachten!
Fotos gelangen mir dagegen eher von "Standard-Arten", wie
Heckenbraunelle und Mauersegler....

MfG. Simon B.

Nähe Bürgerpark: Turmfalke

Seit Montagabend jagt ein Turmfalke auf unbebauten Gründstücken (saftige Wiesen!) Nähe Bürgerpark. Am Montag erfolgreich: konnte den Greif mit einer Rötelmaus auf einem Baumast beobachten. Am Dienstabend "turnte" der Falke überwiegend in den Baumkronen herum. Heute ... könnte er noch kommen ;-) ?
LG KrisK

Köcker Hof

Heftigen Zoff gab es heute am frühen Nachmittag über dem Gemüseacker des Köcker Hofes zwischen einem sehr hellen Bussard und einigen Rabenkrähen. Der Bussard blieb standhaft und kreiste weiter in der Nähe des Hofes. Die Krähen verzogen sich Richtung Jöllenbecker Straße.
LG KrisK

HF Füllenbruch

Leider blieb die Nachsuche der von KN über WA gemeldeten Arten (erneut ;-) erfolglos: Trauerschnäpper, Feldschwirl und Nachtigall (letztere nur von TG bestätigt) blieben stumm bzw. zeigten sich nicht. 

Kurz vor der Abreise gab's dann doch noch 3 Braunkehlchen auf der Wiese am 2. Teich und dann auch noch 2 Steinschmätzer auf dem Kiebitzacker (dann auch dort 3 Braunkehlchen, aber ich schätze mal, die hatten einfach nur den Standort gewechselt). 

Außerdem kreisten 2 Weißstörche über dem Bruch und Blässrallen führten erste Jungen über den 1. Teich. Das Schwanenpärchen ist noch mit der Brut beschäftigt. 

VG Uwe 


Kohlmeisenbrut

Kurzer Report aus unserem Garten in Halle/W.: Kaum hatte ich einen hohlen Baumstamm von einem Nachbarn erhalten, dort ein Loch in passender Größe (32 mm) reingebohrt, einen schweren Steindeckel als Dach darauf gesetzt, und schon nach wenigen Tagen war der Nistkasten von einem Kohlmeisenpaar bezogen. Und wie man sieht hat es mit der Beziehung wohl geklappt: Es sind augenblicklich neun junge Meisen im Nest, die auf Fütterung warten. Für die Eltern schon viel Arbeit, bei der kalten Witterung krabbeln wohl noch nicht viele Raupen herum. Das Dach kann ich schnell abnehmen und wieder drauf setzen, wenn die Meisen mal gerade beide auf Futtersuche sind. Die günstige Gelegenheit muss man dann nutzen, um schnell mal durchzuzählen und zu fotografieren. Höhe des Einflugloches (unterer Rand) über Boden beträgt 98 cm.

A. Bader