27 März 2017

Johannisbachaue

Nachdem das Umweltamt der Stadt Bielefeld mit der unüberlegten
Bagger-Aktion den Weißstorch möglicherweise (z.Zt. eher wahrscheinlich)
vertrieben hat, hat sich heute eine neue Zeigerart aufgetan, die den
Unterseebefürwortern im Magen liegen sollte:
Auf der Ostseite war neben einer singenden Feldlerche ein Paar Kiebitze
zu sehen. Es ist wünschenswert, dass sie erstens bleiben und zweitens
erfolgreich brüten.
Ich hatte zwar gestern über Ost-Brake zwei Weißstörche gesehen, die
definitiv nicht auf dem Zug waren. Die Frage ist, ob sie zur
Johannisbachaue gehören. Die Zeit wird's zeigen...
Ansonsten:
Erstmals seit zwei Jahren (und drei Jahre nach dem Brutnachweis) konnte
ich in der Jölleaue (nördlich des Obersees) einen Kleinspecht nachweisen.
Entlang der Bahnlinie an der Deponie zog ein Schwarzmilan gen NO.
Ach ja: gestern zog ein Fischadler über Brake.
--
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Axel Alpers

1 Kommentar:

Timo hat gesagt…

Hi!

Keine Panik - ich habe es auch separat eingesendet:
Seit heute Nacht sind wieder zwei Störche in der Johannisbachaue anwesend. Es sind nach Aussagen eines bekannten Bielefelder Landwirtes beide Tiere des letzten Jahres. Dazu - auch nach Infos des Landwirtes - ist nicht nur ein Paar Kiebitze vorhanden, sondern insgesamt 8 Paare, verteilt bis in die Fläche vor Brake.

LG
Timo